Traditioneller Kachelofen  
 
 
Beispiele    

verputzter Cheminée-Speicherofen

Warmluft-Cheminée

  Der klassische Speicherofen und wohl der bekannteste Ofen überhaupt, ist der Kachelofen, so wie er in der guten alten Stube unserer Grosseltern stand. Seine gekachelte Oberfläche gibt ihm den Namen, er ist in seiner Art unverwechselbar.

Der Kachelofen wird von Meisterhand vor Ort (Schamotte) Stein um Stein, Kachel um Kachel gesetzt – eine sehr anspruchsvolle und schöne Handwerksarbeit.

Wie beim gemauerten Grundofen, sind auch hier die keramischen Rauchgaszüge so ausgelegt, dass sie das Optimum an Wärme an die Aussenhülle und diese wiederum in Form von Strahlung in den Raum abgeben können. Die spürbare Behaglichkeit ist nur über eine gleichmässige Abstrahlung der Ofen-Speichermasse möglich.

Dass auch noch eine «Chouscht» (Sitzbank oder Sitzkunst) – oder gar eine Liegebank – mit Rauchgasen beheizt werden kann, ist auf Wunsch (fast) immer möglich und ohne Aschenfall kann sogar der Sonntags-Zopf im Feuerraum gebacken werden!

Der Kachelofen kann mit seiner Speichermöglichkeit im Normalfall einen Wärmebedarf von 4 bis 6 kW abdecken, so dass diese Alternativ- oder Zusatzheizung in der Übergangszeit die Normalheizung während drei oder mehr Monaten entlastet.